Auf ihr traditionelles Fuchsschwanzgreifen wollten die Reiter des Reit- und Fahrvereins 1876 Amelsbüren in Corona-Zeiten nicht verzichten. So trafen sich 16 Reiter und eine muntere Fahrradtruppe mit 20 Radlern auf dem Vereinsgelände, um sich kurz zu stärken und dann zu einer kleinen Tour aufzubrechen.
Gleich um die Ecke durch das neue Industriegelände bogen sie später in den Hartmannsbrook zur Familie Schmitz ein, machten dort Pause, statteten der Familie Ribbert einen kurzen Besuch ab und trafen am späten Nachmittag wieder auf dem Vereinsgelände ein. So waren Pferd und Reiter noch warm, um im vollen Galopp um die Fuchstrophäe zu ringen. Es war ein langes Rennen bei den Ponyreitern. Dank vieler Anfeuerungsrufe der kleinen Zuschauermenge gelang es schließlich Antonia Bevers den Fuchsschwanz der Vorgängerin Leonie Ribbert zu greifen. Bei den erwachsenen Reitern griff die Routine. Schnell ging der Fuchsschwanz von Jannika Schmitz an Brita Messing. Statt des sich anschließenden Reiterballs in den Vorjahren klang der Nachmittag coronabedingt mit einem anschließenden kleinen Umtrunk im Freien aus.
Nach vielen Runden beim Fuchsschwanzgreifen konnte sich Ponyreiterin Antonia Bevers, 2.v.r., als neue Fuchsmajorin durchsetzen. Links Vorgängerin Leonie Ribbert.